Sonntag, 30. November 2014

Fahndung: Wettbüro in Berlin überfallen

(Mitte) Wettbüro überfallen: Heute früh überfielen mehrere Unbekannte eine Spielhalle in Wedding. Gegen 4.20 Uhr betraten die drei Maskierten, die mit einem Messer und einer Schusswaffe bewaffnet waren, den Laden und forderten von einem Angestellten Geld. Der 24-Jährige übergab daraufhin das Geforderte. Einer der Täter versuchte noch einen Geldspielautomaten gewaltsam zu öffnen, was ihm jedoch nicht gelang. Anschließend flüchtete das Trio, versprühte beim Verlassen der Spielhalle jedoch noch Reizgas im Inneren. Dadurch erlitten einige anwesende Gäste und der Angestellte Reizungen an den Atemwegen. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3 hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Der Polizeipräsident in Berlin

Berlin: Mann überfallen und verletzt

(Tempelhof-Schöneberg) Mann überfallen und verletzt: In der vergangenen Nacht kam es zu einem Überfall auf einen Mann in Schöneberg. Gegen 1.40 Uhr befand sich ein 35-Jähriger auf der Straße An der Urania Ecke Kleiststraße, als er von einem Unbekannten plötzlich angegriffen und an den Hinterkopf geschlagen wurde. Daraufhin fiel er zu Boden und ließ sein in der Hand getragenes Handy fallen. Der Angreifer schlug und trat weiter auf den am Boden liegenden Mann ein, griff anschließend das Telefon und flüchtete. Der Überfallene kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Der Polizeipräsident in Berlin

Samstag, 29. November 2014

Fahndung: Per iPhone-App zum Kopfgeldjäger 2.0

VON OLAF PURSCHE, 13.11.2014, 16:15 UHR
Mit der App „Fahndung“ sollen iPhone-Nutzer die polizeiliche Täter-Fahndung online unterstützen. Werden wir jetzt alle zu Ermittlern?
Kennen Sie noch den abgehalfterten Stuntman Colt Seavers (dargestellt von Lee Majors)? Der verdiente sein Geld in der amerikanischen Vorabendserie „Ein Colt für alle Fälle“ als Kopfgeldjäger und spürte mit seinem Team mehr oder weniger erfolgreich flüchtige Verdächtige auf. Genau das sollen Sie jetzt auch machen, wenn es nach den Entwicklern der App „Fahnung“ geht. Bis zu „fünf Millionen Dollar Kopfgeld winken“, so die Macher. Allerdings müssen Sie für den Spaß vorher erstmal 89 Cent berappen.

Daten aus Online-Fahndungen

Die Fahndungs-App für iOS zeigt, welche Verdächtigen gerade auf der Flucht sind. Die Daten der gesuchten Personen zieht sich die App von Online-Fahndungen gesuchter Personen der Polizei und garniert verfügbare Daten mit entsprechenden Fotos der Gangster. Im deutschsprachigen Raum holt Fahndung aktuelle Fahndungen des Bundeskriminalamts, der Kriminalämtern der deutschen Bundesländer sowie aus Österreich und der Schweiz auf den Bildschirm des Mobilgeräts. Weitere Datenquellen sind Interpol und das FBI.

Tatsächlich ließen sich viele Kriminelle erst durch Hinweise und entscheidende Tipps aus der Bevölkerung fassen. Öffentliche Fahndungen und Sendungen wie „Aktenzeichen XY“ im ZDF gelten deshalb unter Kriminalisten als Erfolgskonzept.

App mit Verbrecher-Hitliste


Über das Bedienmenü wählen Hobby-Kopfgeldjäger aus Kategorien wie „Betrug“, „Drogenhandel“ oder „Mord“ aus und bekommen dann entsprechende Verdächtige auf der Flucht angezeigt. Dazu zeigt die App auch die „Most Wanted Top 10“ der weltweit meistgesuchten Verbrecher und eine Liste flüchtiger Terroristen an und stellt bisherige Fahndungsorte auf einer Karte dar. Fahndungen lassen sich zudem auch auf Facebook und Twitter übertragen. Bleibt nur zu hoffen, dass Hobby-Detektive auch cool bleiben, wenn wirklich mal ein böser Bube neben ihnen in der U-Bahn steht. Selbst bei Fernsehstar Colt Seavers war das nicht immer der Fall.

Die FahndungsAPP zeigt, wer auf der Flucht ist

Ganz egal, ob BKA, Interpol oder FBI: Die FahndungsApp für das iPhone kennt die Bösewichter, die weltweit gerade auf der Flucht sind - und holt ihre Fahndungfotos auf den Schirm. So wird jeder Nutzer per Fingerzeig zum Fahnder. Noch besser: Wer einen Tipp zur Ergreifung eines schlimmen Fingers abgibt, kassiert bis zu 5 Millionen Dollar Belohnung.

Das ist leider der Alltag in den nationalen Polizeistuben: Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin. Brandanschlag in Erfurt. Mord in Österreich.

Manche Kriminalfälle lassen sich leider nicht ohne fremde Hilfe lösen. In diesen Fällen ist die ermittelnde Polizei oft auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Sie schreibt dann eine öffentliche Fahndung aus und verteilt Detailinformationen und Personenfotos an die Medien.

Die neue FahndungsAPP für das iPhone holt die aktuellen Fahndungen vom BKA und von den Kriminalämtern der deutschen Bundesländer plakativ auf den Bildschirm. Hinzu kommen auch noch die Fahndungen vom BM.I Österreich, von der Schweizer Polizei, von Interpol und vom amerikanischen FBI. 

Wer von so viel Verbrechen abgeschreckt wird, setzt Kategorien wie "Betrug", "Drogenhandel", "Entführung" oder "Mord" als Filter. Gern zeigt die App auch nur die "Most Wanted Top 10" und eine Liste der aktuell gesuchten Terroristen, startet eine Suche, zeichnet die Fahndungsorte in eine Karte ein und erlaubt es, Favoriten anzulegen. 

Bei vielen Fahndungen ist auch eine Belohnung ausgelobt - für den Tipp, der zur Ergreifung eines Flüchtigen führt. Zurzeit geht es um bis zu 5 Millionen Dollar an Belohnungen.

Wer selbst keinen Tipp abgeben kann, hilft trotzdem, noch mehr Fahndungsdruck aufzubauen. Alle Fahndungen lassen sich nämlich aus der App heraus bei Facebook und Twitter teilen.


Die FahndungsAPP 2.0 kostet 89 Cent und ist bereits an das iOS 8, an das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus angepasst.

Info unter: www.fahndungsapp.de

AppStore: itunes.apple.com

APP des Tages - Die CHIP-Redaktion sagt

Gehen Sie auf Verbrecherjagd: Die App Fahndung für das iPhone zeigt alle weltweit gesuchten Terroristen und Verbrecher.
Wer sich für Verbrechen interessiert, sollte einen Blick in die Fahndungs-App für das iPhone riskieren. Die App zeigt Ihnen aktuelle Fahndungsfotos der Behörden BKA, Interpol und FBI, sowie der Österreichischen und der Schweizer Polizei.

Fahndung: Interpol Fahndungsliste

Mit der App Fahndung bekommen Sie eine Übersicht der meist gesuchten Verbrecher. Angezeigt werden Infos, Namen und Fotos der Straftäter sowie die Höhe der Belohnungen zwischen 5.000 Euro bis 25 Millionen US-Dollar.
Darüber hinaus können Sie sich über die App mit einem Telefon-Button direkt mit der nächsten Polizeidienststelle verbinden lassen oder einzelne Fahndungsfotos per Facebook und Twitter teilen.

Fazit: Helfen Sie bei der Verbrecherjagd. Mit der App soll der Fahndungsdruck auf gesuchte Personen erhöht werden. Damit das gelingt, muss "Fahndung" möglichst häufig heruntergeladen werden und einzelne Fahndungsaufrufe zahlreich geteilt werden.

Hinweis: Diese Applikation erfordert iOS 7.0 oder höher. Über den Download-Button werden Sie direkt zu iTunes weitergeleitet, das zur Installation Voraussetzung ist.

Fahndung mit der neuen FahndungsAPP

Alle Funktionen und Informationen finden Sie auf www.fahndungsapp.de